Hallo liebe Pusteblumen,
willkommen zu den Leselaunen! Puh, da bin ich auch endlich wieder bei den Leselaunen am Start. In letzter Zeit war immer etwas los und so haben es nur die wöchentlichen Rezensionen auf den Blog geschafft. Ich überlege nun auch, die Leselaunen generell montags zu posten, da ja sonntags schon immer eine Rezension erscheint. Hm, mal schauen, wie es so läuft 😉
Die Leselaunen sind eine wöchentliche Aktion von Nicci vom wunderbaren Blog Trallafittibooks. Hier erfahrt ihr, wie meine Buchwoche so war. Viel Spaß beim Lesen! Wer mehr über die Aktion erfahren möchte, der sollte mal genau bei Nicci vorbeischauen!
Aktuelle Bücher und Lesestimmung
Seit den letzten Leselaunen habe ich ein paar Bücher beendet und zu ein paar von ihnen sind auch Rezensionen bereits bei mir erschienen. Im letzten Beitrag habe ich ja schon Markus Zusaks Roman „Nichts weniger als ein Wunder“ erwähnt, welches ich schon rezensiert habe. Noch immer bin ich stark begeistert von dem Buch ♥
Danach hat mich „Die Nebel von London„, ein Steampunk-Roman von Aurora Ainsworth, begleitet. Das war mal etwas ganz Neues für mich und wirklich lesenswert! Die Rezension ist ebenfalls online.
Dann war ich ja im Urlaub (der erste mit meinem Freund – wuhuu ♥ 🙂 ) und da habe ich „Merlin und die Feuerproben“ von T.A. Barron (der dritte Teil der Reihe) gelesen sowie mit „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“ von Ava Reed begonnen. Es ist ein Jugendbuch, das dir sicherlich schon spätestens auf Instagram über den Weg gelaufen ist, weil es arg gehyped wurde. Normalerweise schrecken mich Hypes immer ein wenig ab, aber dieses Buch hat mich von Anfang an interessiert. Ich hatte das Glück, es im Rahmen eines Gewinnspiels zu ergattern! Im Buch geht es um Depressionen bei dem jungen Mädchen Leni, das vor ihrem Schulabschluss steht. Die Thematik ist nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Erwachsenen weit verbreitet, jeder kennt sicherlich jemanden, der in irgendeine Form damit zu kämpfen hat – wenn man nicht sogar selbst gegen die Krankheit kämpft.
Eine ausführliche Rezension folgt natürlich noch, aber ich kann verraten, dass dieses Buch, das sich langsam entwickelt, wirklich wunderbar geschrieben wurde und sensibel mit dem Thema psychische Erkrankungen umgeht
Ich konnte dieses Buch übrigens nur parallel zu einem anderen lesen, da es mich stellenweise ganz schön arg mitgenommen hat und ich einen Ausgleich brauchte. Und dieser war „Der Fall Collini“ von Ferdinand von Schirach.
Als ich damals den Trailer im Kino zu dem Film sah, war ich total angetan. Was selten bei deutschen Filmproduktionen vorkommt, aber hier hat mich irgendwas angesprochen. Fun Fact: Den Film habe ich trotzdem noch nicht gesehen. Aber ich mag es eh, das Buch zuerst zu lesen und das habe ich nun getan. Und ganz ehrlich: Es hat sich gelohnt ♥ Ein richtig gutes Buch mit einer spannenden Geschichte, die eine ziemlich heftige Wendung erfährt. Ein Buch, bei dem man sich fragt, auf wessen Seite man eigentlich stehen soll. Ein Buch, das die eigenen Moralvorstellungen und Werte hinterfragen lässt.
Ich habe vor einiger Zeit mal ein Interview mit Schirach in einem Podcast gehört und fand diesen Mann unglaublich klug und geradlinig. Genau so kam sein Schreibstil bei mir rüber: Er hat mit einer so klaren Sprache geschrieben, dass man das Gefühl hat, dass jede weitere Ausschmückung wirklich unnötig gewesen wäre. Das ist wirklich schwer zu erklären, wie ich das empfinden, aber glaubt mir: „Der Fall Collini“ lohnt sich! (Tipp für die nächste Zugreise z.B…) Ich werde mir auf jeden Fall noch andere Romane von ihm zu Gemüte führen.
Und ganz aktuell geht es nun weiter mit „Eragon – Der Auftrag des Ältesten„. Endlich kann ich mich mit Eragon und Saphira wieder durch die Lüfte schwingen ♥
Zitat der Woche
„That’s the thing about people who are soft. Everyone else thinks they can walk all over them as though they won’t notice. But we do; we notice everything.“ (Courtney Peppernell)
Und sonst so?
Wie schon erwähnt, war ich Ende Juli im Urlaub. Und ich würde so gerne dorthin zurück! Wir waren in einer süßen, kleinen Almhütte (ohne WLAN) in Grainau untergebracht und hatten dort einen perfekten Blick auf die Alpen und die Zugspitze. Ich hätte es mir nicht schöner wünschen können: Die Hütte war wunderbar liebevoll eingerichtet mit allem, was man so braucht und die Luft da unten war fantastisch! Ich hatte das Gefühl, wirklich einmal frei atmen zu können, den Stress hinter mir lassen zu können und zu genießen.
Es gab ein paar Highlights auf dieser Reise, aber eines davon war definitiv dieser Ausblick von der Zugspitze auf die Bergkette der österreichischen Seite. An diesem Tag waren wir im T-Shirt auf einem Gletscher im Schnee rodeln und wenige Stunden später lagen wir auf der anderen Seite in der Sonne am Eibsee und waren baden. Wie cool ist das denn bitte? ♥ Ich möchte das Gefühl dieses Urlaubs am liebsten für immer behalten!
Nichtsdestotrotz waren wir im Urlaub nicht ganz medienfrei und so habe ich zuvor ein paar Folgen „Stranger Things“ aufs Tablet geladen, um meinen Freund an diese wunderbare Serie heranzuführen. Und er liebt es 🙂 Es war so witzig, ihn rätseln zu lassen, während ich schon alles wusste xD Mittlerweile sind wir bei Staffel 3 und bald ist er nun auch auf dem ganz aktuellen Stand.
Das soll es nun auch erst mal von mir gewesen sein. Wohin verschlägt es dich in den Urlaub? Oder hattest du schon Urlaub? Und was liest du momentan? Schreibe es mir gerne in die Kommentare 🙂
Eine schöne Woche wünscht
Jacqui
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